Transportation aber richtig!

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Die Krankenfahrt - Begleitet zur Behandlung, oder wieder nach Hause

by Elmer Carr

Die Krankenfahrt ist eine Fahrt mit einem öffentlich zugänglichen Verkehrsmittel, beispielsweise einem Krankenwagen oder einem Taxi. Kosten für die Fahrt werden hierbei von der Krankenversicherung übernommen. Zudem muss der Fahrer über eine Ausbildung in der Begleitung von kranken und pflegebedürftigen Menschen verfügen. Im Alltag von älteren Menschen, aber auch von Menschen kurz nach einer ambulanten OP oder im Rahmen einer Verlegung zwischen Kliniken bei einem ambulanten Aufenthalt sind diese Fahrten eine ideale Lösung und bieten die notwendige Sicherheit. Es gibt allerdings ein paar Regeln, die beachtet werden müssen, um die Krankenfahrt von beispielsweise Taxi Maxi Car nutzen zu können.

1. Die Fahrt darf in der Regel nicht für private Zwecke erfolgen. Dies ist nur möglich, wenn es nachweisbar keine andere Möglichkeit gibt. Ein Beispiel hierfür ist die Fahrt einer besonders pflegebedürftigen Person zu einer Beerdigung mit Begleitung. In diesem Fall wäre zu prüfen, ob eine Voraussetzung für eine Krankenfahrt gegeben wäre oder nicht.

2. In der Regel benötigt man für eine Fahrt einen Transportschein. Dieser Transportschein kann durch den Hausarzt nicht ausgestellt werden, sofern er nicht der behandelnde Arzt ist. Nur der behandelnde Arzt darf diesen Transportschein ausstellen!

3. Die Notwendigkeit für die spezielle Fahrt ergibt sich durch die Gegebenheiten. Sie ist immer dann notwendig, wenn die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem eigenen Auto zu riskant wäre. Beispielsweise nach einer ambulanten OP unter Vollnarkose.

4. Die Kosten für die Fahrt werden von den gesetzlichen Krankenversicherungen zu 90% übernommen. Die restlichen 10% entfallen auf den Eigenanteil. Hier ist zu prüfen, ob eine Befreiung vom Eigenanteil für die versicherte Person möglich ist.

Welche Voraussetzungen muss der Fahrer erfüllen?

Der Fahrer für diese Fahrt kann in der Regel nicht über eine spezielle, auf das Krankheitsbild zugeschnittene Ausbildung verfügen. Aber er verfügt über eine erweiterte Notfallausbildung und ist in der Lage auf den Fahrgast zu achten. Er fungiert als Begleitung, die im Notfall genau weiß wie zu reagieren ist und somit eine wirkliche Stütze sein kann.

Wie werden die Kosten erstattet?

Der vom behandelnde Arzt ausgestellte Transportschein wird dem bestellten Transportunternehmen oder aber dem bestellten Fahrer übergeben. Dieser veranlasst dann alles Weitere und es müssen keine direkten Kosten für die Fahrt getragen werden. Die Krankenkasse stellt den anfallenden Eigenanteil dann später in Rechnung und schickt hierfür einen gesonderten Bescheid. Dabei wird geprüft, ob bereits eine Befreiung vom Eigenanteil vorliegt. Es ist deswegen empfehlenswert, den Antrag auf Befreiung vom Eigenanteil jährlich und fristgerecht zu stellen und so die Kosten für medizinische Aufwendungen zu minimieren. Bei privaten Krankenversicherungen sind die Erstattungsrichtlinien meist im individuellen Versicherungsvertrag geregelt.


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Transportation aber richtig!

Ich heiße Sie auf meinem Blog herzlich willkommen und habe diesmal ein Thema aus dem Leben fokussiert: Die Transportation! Das Wort Transportation entstammt aus dem französischen Wortschatz und bedeutet, um es kurz auszudrücken, gewisse Dinge von Punkt A nach Punkt B, unversehrt zu bringen. Jeder hat bestimmt schon seine Erfahrungen jeglicher Art mit Umzügen oder komplizierten Transporten gemacht. Denn oftmals ist man auf die Hilfe von anderen Personen angewiesen. Dies kann privat oder gewerblich geschehen, wobei man sich versicherungstechnisch auch vorher immer absichern sollte. Manchmal ist es auch einfacher und weniger enttäuschend, wenn man wirklich Fachmänner und Firmen mit Transporten beauftragt, da alles abgesichert ist und auch keine Gegenleistung vorausgesetzt wird.

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